Südschwarzwald

Vom 31. August bis zum 6. September 2012 verbringen wir eine unvergessliche Zeit am malerischen Titisee im Hochschwarzwald, nur etwa 30 Kilometer von der charmanten Stadt Freiburg entfernt. Unsere Unterkunft befindet sehr zentral unweit vom Titisee. Unsere Tage sind gefüllt mit Erkundungen und Entdeckungen, während wir die zahlreichen Highlights der Region in Angriff nehmen. Der Titisee selbst, mit seinem glitzernden Wasser und der umgebenden Natur, ist ein wahrer Genuss. Wir genießen entspannte Spaziergänge entlang des Ufers und lassen uns von der atemberaubenden Landschaft verzaubern.

Heute haben wir ein neues Freizeitbad ausprobiert: das Badeparadies in Titisee. Wie üblich erhält man beim Eingang einen Chip, mit dem man Speisen, Getränke und mehr bezahlt – alles wird gespeichert und am Ende abgerechnet. Der Besuch ist äußerst entspannend, und die Zeit verfliegt im Nu. Hier gibt es spannende Attraktionen, etwa verschiedene Rutschen, und auch kulinarisch wird man nicht enttäuscht. Langweilig wird es nie – egal zu welcher Jahreszeit! :-)

Triberg, ein malerischer Ort im Herzen des Schwarzwalds, bietet Besuchern eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten auf Höhenlagen zwischen 600 uund1038 Metern. Die Stadt ist vor allem für ihre beeindruckenden Kuckucksuhren und kunstvollen Schnitzereien bekannt, die in zahlreichen Geschäften zum Kauf einladen.

Ein Highlight von Triberg sind die majestätischen Triberger Wasserfälle, die mit einer Fallhöhe von 163 Metern zu den höchsten in Deutschland zählen. Hier kann man die erfrischende Natur hautnah erleben und wunderschöne Fotomotive einfangen. Kulturinteressierte sollten das Schwarzwaldmuseum besuchen, das spannende Einblicke in die regionale Geschichte und Traditionen bietet.

Ein weiteres architektonisches Juwel ist die Wallfahrtskirche Maria, die mit ihrer eindrucksvollen Barockarchitektur besticht. Auch der kunstvoll geschnitzte Rathaussaal und die größte begehbare Kuckucksuhr der Welt sind einen Besuch wert. Für Geschichtsinteressierte bietet sich ein Abstecher zu den Burgen Althornberg und Triberg sowie zum historischen Galgen an, die die spannende Vergangenheit der Region widerspiegeln. Triberg ist somit ein ideales Ziel für Naturliebhaber und Kulturenthusiasten gleichermaßen.

Die Triberger Wasserfälle im mittleren Schwarzwald sind mit einer beeindruckenden Fallhöhe von 163 Metern die höchsten Wasserfälle Deutschlands. Sie erstrecken sich über sieben Stufen und bieten ein spektakuläres Schauspiel der Natur, das sowohl bei Einheimischen als auch bei Touristen äußerst beliebt ist.

Der Aufstieg zu den Wasserfällen ist auch für Ungeübte gut zu bewältigen, sodass jeder die majestätische Schönheit dieser Naturlandschaft genießen kann. Der Weg führt durch eine malerische Umgebung, in der die frische Luft und das Rauschen des Wassers eine entspannende Atmosphäre schaffen.

Die Triberger Wasserfälle sind nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel, sondern auch ein Ort der Erholung und Inspiration. Besucher können die beeindruckende Kraft des Wassers hautnah erleben und die atemberaubenden Ausblicke auf die umliegende Natur genießen.

Ein Besuch der Triberger Wasserfälle ist ein Muss für jeden, der den Schwarzwald erkundet und die Schönheit der deutschen Natur erleben möchte.

Wer im Schwarzwald unterwegs ist, sollte unbedingt einen Abstecher nach Colmar einplanen. So machten auch wir uns eines Tages von Titisee-Neustadt auf den Weg dorthin. Vom Breisacher Bahnhof bringt euch die Buslinie 1076 in rund 50 Minuten nach Colmar – und das für schlappe 4 Euro pro Strecke. Frankreich ruft!

Colmar zählt rund 85000Einwohner und liegt an der Elsässer Weinstraße, wo es sich als Weinhauptstadt der Region präsentiert. Die Stadt beeindruckt mit ihrer gut bewahrten Architektur aus sechs Jahrhunderten sowie ihren Museen. Besonders reizvoll sind die charmanten Gassen und Fassaden, die eine malerische Kulisse bieten und zum Flanieren einladen. Die Altstadt von Colmar, geprägt von Fachwerkhäusern und bunten Blumenfenstern, ist ein wahrer Augenschmaus. Zu den Highlights zählt das Unterlinden-Museum, das Werke von Meister Martin Schongauer und moderne Kunst beherbergt. Nach Straßburg und Mülhausen ist Colmar die drittgrößte Stadt im Elsass und Sitz der Präfektur des Départements Haut-Rhin.

Ein Spaziergang durch die Stadt ist wie eine Reise in die Vergangenheit. Egal, ob man die berühmte "Klein-Venedig"-Gegend mit ihren Kanälen erkundet oder die zahlreichen Weinstuben und Cafés besucht – Colmar bietet eine perfekte Mischung aus Kultur, Geschichte und Genuss.

Also, wenn ihr das nächste Mal im Schwarzwald seid, vergesst nicht, einen Abstecher nach Colmar zu machen. Es wird sich lohnen!

Heute unternahmen wir einen Tagesausflug von unseren Schwarzwaldzielen nach Basel. Die Stadt ist von Freiburg aus in nur 70 Minuten mit der Bahn erreichbar, was sie zu einem idealen Ziel für einen kurzen Besuch macht. Obwohl ich kein ausgesprochener Stadtliebhaber bin, war ich neugierig auf die charmante Atmosphäre dieser Dreiländerstadt.

Basel, gelegen am Zusammenfluss von Schweiz, Deutschland und Frankreich, bietet eine faszinierende Mischung aus Kulturen und Traditionen. Beim Schlendern durch die Altstadt fiel mir sofort die beeindruckende Architektur auf, die Vergangenheit und Moderne harmonisch vereint. Ein Highlight war der Blick auf den Rhein, der sanft durch die Stadt fließt und eine malerische Kulisse bietet.

Die zahlreichen Museen, darunter das Kunstmuseum, sowie die historischen Gebäude wie das Basler Münster, laden dazu ein, die kulturelle Vielfalt der Stadt zu entdecken. Auch die lebhaften Märkte und gemütlichen Cafés am Rheinufer luden zum Verweilen ein. Trotz meiner Vorliebe für die Natur hat Basel mit seinem besonderen Flair und den vielen Eindrücken einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Unser nächstes Ziel führte uns in die malerische Landschaft des Schwarzwalds, zum imposanten Feldberg, dem höchsten Gipfel der Region. Mit einer Höhe von 1493 Metern ist er nicht nur der höchste Punkt in Baden-Württemberg, sondern auch ein beliebtes Ziel für Wanderer und Naturliebhaber. Der Weg zum Gipfel gestaltete sich dank der modernen Seilbahn äußerst komfortabel, und so erreichten wir schnell die schneebedeckten Höhen. Oben angekommen, genossen wir die frische Luft und die atemberaubende Aussicht auf die umliegenden Berge und Täler. Ein Spaziergang zur nahegelegenen Wetterstation bot uns die Möglichkeit, die faszinierende Landschaft aus nächster Nähe zu erleben. Andreas entschied sich, barfuß zu laufen, und war überrascht, wie angenehm es sich anfühlte. Der Boden war überraschend weich und erinnerte uns an die vertrauten Wege im Grunewald. Der Spaziergang war keine große Herausforderung, vielmehr war es eine entspannende Erfahrung, die uns die Schönheit der Natur näherbrachte. Wir ließen uns von der Ruhe und der Weite des Schwarzwalds verzaubern. Die Wanderung auf den Feldberg war nicht nur ein sportliches Erlebnis, sondern auch eine Gelegenheit, den Alltagsstress hinter uns zu lassen und die Seele baumeln zu lassen.