Doberlug-Kirchhain: Eine Reise durch die Doppelstadt
Wir lieben es, aus der Großstadt herauszukommen. Und genau dafür sind die kleinen, gemütlichen Dörfer Brandenburgs einfach perfekt. Sie bieten eine willkommene Abwechslung zum hektischen Alltag. Heute besuchten wir die charmante Doppelstadt Doberlug-Kirchhain im Landkreis Elbe-Elster im südlichen Brandenburg. Vom Bahnhof aus ist es unkompliziert, beide Stadtteile zu Fuß zu erkunden, was wir auch getan haben. Für diejenigen, die weniger gut zu Fuß sind, gibt es auch Busverbindungen. Die Umgebung eignet sich zudem hervorragend für Wanderungen und Radtouren in der Natur.
Auf den Spuren der Mönche in Doberlug
Der Stadtteil Doberlug verzaubert mit seiner historischen Atmosphäre. Hier tauchten wir in die Geschichte der Zisterziensermönche von Dobrilugk ein. Besonders beeindruckend ist die Klosterkirche Doberlug und die dazugehörige Klosterschänke am Schloss Doberlug. Ein weiterer bedeutsamer Ort ist der Sowjetische Ehrenfriedhof mit seinem Denkmal, das an die Geschichte der Stadt erinnert.
Das belebte Kirchhain
Im Stadtteil Kirchhain pulsiert das Leben am Marktplatz. Hier stehen das historische Rathaus und ein schöner Brunnen. Auch die Stadtkirche St. Marien ist einen Besuch wert. In den Straßen fließt die Kleine Elster, die dem Stadtteil eine besondere Note verleiht.
Ein absoluter Geheimtipp für alle, die sich für Handwerk interessieren, ist das Weißgerbermuseum in der Potsdamer Straße 18. Hier kann man die traditionellen Arbeitsschritte des Gerbens hautnah erleben und die Geschichte dieses alten Handwerks entdecken.