Ausflugsziele nähe Eckernförde

Die kommenden vier Nächte verbringen wir in Eckernförde. Um 13.10 Uhr erreichten wir die Ostsee, und wie üblich begann das Programm prompt. Jahr für Jahr ähnliches Procedere. Da wir über Pfingsten reisen, dient Eckernförde als unsere Basis. Was morgen ansteht, bleibt noch unklar. Christina wurde um 18.30 Uhr zum Abendessen bei Alfredo abgeholt. Eigentlich hätte ich mitgewollt, aber Müdigkeit siegt – schließlich bin ich seit 5.15 Uhr auf den Beinen, und spätes Essen ist nicht mein Fall. Christina darf ruhig mal solo unterwegs sein. An diesem Pfingstwochenende finden wieder die Sprottentage statt, ein Fest rund um Fischer und Fischerei am Hafen von Eckernförde.

Heute unternahmen wir eine gemütliche Bootstour mit der MS Stadt-Kappeln von Kappeln über Maasholm nach Schleimünde. Das Wetter war anfangs nicht ideal, doch wir brachen trotzdem auf. Um 10:20 Uhr erreichten wir den Hafen in Kappeln, begrüßten Kapitän Juliane Sebode und erwarben Tickets für 14 € pro Person (inklusive Hin- und Rückfahrt). Gegen 10:40 Uhr betraten wir das Schiff. Die Abfahrt erfolgte um 11:00 Uhr, die Rückkehr in Kappeln gegen 13:10 Uhr. Die Route führte von Kappeln nach Maasholm, weiter nach Schleimünde und zurück. Die gesamte Fahrt dauerte 130 Minuten. Anfangs war es bewölkt, doch im Laufe der Zeit kam die Sonne hervor. Bereits 2014 hatten wir die MS Stadt-Kappeln auf der Strecke Kappeln-Schleswig genutzt.

Unsere heutige Tagestour führte uns von Eckernförde nach Plön in der Holsteinischen Schweiz. Dank des frühen Starts erreichten wir Plön bereits um 10.15 Uhr. Bis 12.10 Uhr blieb uns Zeit für einen entspannten Spaziergang durch die noch ruhige Kleinstadt. Pünktlich um 12.00 Uhr stiegen wir auf das Schiff der Plöner Motorschifffahrt, um den Großen Plöner See zu erkunden. Die Fahrt dauerte etwa zwei Stunden und führte uns über rund 24 Kilometer. Anschließend wurde noch kurz Plön besichtigt.

Unseren finalen Tag in Eckernförde an Pfingsten verbrachten wir faul am Strand. Früh morgens schnappten wir uns einen Strandkorb – Abenteuerurlaub war eh nicht geplant. Und morgen? Tschüss, Meer, hallo Berliner Betonwüste!