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Von Königs-Wusterhausen nach Bestensee

Ein Spaziergang durch Kunst und Natur bei Königs Wusterhausen.

Heute Morgen führte mich mein Weg nach Königs Wusterhausen im Landkreis Dahme-Spreewald – der perfekte Startpunkt für eine kleine Wanderung durch die malerische Umgebung. Mein Ziel: Bestensee, und das komplett zu Fuß. Der erste Abschnitt meiner Tour führte mich direkt in den Skulpturenweg Tiergarten, auch als Rundweg Tiergarten bekannt. Dieser 7 km lange Wanderweg ist wirklich etwas Besonderes: Er schlängelt sich durch den Tiergarten und wird von faszinierenden Holzskulpturen gesäumt. Viele davon wurden mit der Kettensäge gefertigt und erzählen auf einzigartige Weise Geschichten aus der Region. Es ist beeindruckend zu sehen, wie diese Kunstwerke nahtlos in die Natur eingebettet sind.
Der Weg selbst ist ein Traum für Naturliebhaber. Er führt durch ein Naturschutzgebiet mit uralten Bäumen und entlang der idyllischen Ufer der Staabe und des Krimnicksees. Die Skulpturen sind dabei nicht nur visuelle Highlights, sondern auch lebendige Zeugnisse der Heimatgeschichte, die einem unterwegs spannende Einblicke in die Vergangenheit der Gegend ermöglichen. Ich habe den Skulpturenweg nicht komplett abgewandert, sondern bin stattdessen durch die Ortsteile Senzig und Körbiskrug in Richtung Zeesener See abgebogen. Beide sind charmante Ortsteile von Königs Wusterhausen.
Die weitere Strecke zog sich ein wenig, bot aber keine besonderen Herausforderungen. Etwas ermüdet, aber zufrieden, erreichte ich schließlich die Nähe von Bestensee. Vorbei ging es noch am Todnitzsee, wo ich eine kleine, mitgebrachte Mahlzeit genoss – die perfekte Stärkung vor den letzten 20 Minuten bis zum Bahnhof Bestensee. Dort angekommen, gönnte ich mir noch ein Eis, während ich knapp 60 Minuten auf meine Bahn zurück wartete.
Ein Tag, der Kunst, Natur und Bewegung wunderbar miteinander verbunden hat!