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Ansbach

Auf der Zugspitze fiel bei minus sieben Grad der erste Schnee, während wir mit der Bahn von Pleinfeld nach Ansbach fuhren, wo es morgens knapp 9 Grad waren. Das Wetter hielt uns nicht von unserem Ausflug ab. In Ansbach blieb es regenfrei, als wir durch die Altstadt spazierten. Die Residenzstadt liegt am Südrand des Naturparks Frankenhöhe, im Rezattal, umgeben von Hügeln und Wäldern. Als viertgrößte Stadt Mittelfrankens ist Ansbach auch Regierungssitz. Besonders sehenswert ist die markgräfliche Residenz, eines der bedeutendsten Schlösser Frankens aus dem 18. Jahrhundert. Wahrzeichen wie das Herrieder Tor prägen das Stadtbild. Ein Bummel durch die verwinkelten Gassen lohnt sich, vorbei an Fachwerkhäusern und Baudenkmälern wie der Hofkanzlei oder den Kirchen St. Gumbertus und St. Johannis. In der Altstadt laden Cafés und Restaurants zum Verweilen ein. Heute verzichteten wir auf einen Museumsbesuch. Bevor wir Ansbach verließen, genossen wir im Café am Schloss ein Stück Kuchen mit heißer Schokolade.