Unser Ausflug nach Ansbach.
Der frühe Morgen startete mit einer Überraschung: Auf der Zugspitze fiel der erste Schnee und verwandelte die Gipfel in eine glitzernde Winterwunderwelt. Ein starker Kontrast zu dem, was uns in Ansbach erwartete! Während wir mit der Bahn von Pleinfeld in die malerische Stadt am Südrand des Naturparks Frankenhöhe fuhren, stiegen die Temperaturen auf angenehme 9 Grad. Perfektes Wetter, um die charmante Altstadt Ansbachs zu erkunden.
Ansbach, die viertgrößte Stadt Mittelfrankens und Sitz der Regierung, ist ein wahres Kleinod voller Geschichte. Wir waren sofort beeindruckt von der markgräflichen Residenz, einem prunkvollen Bauwerk aus dem 18. Jahrhundert. Ihre opulenten Räume und die wunderschönen Gärten laden dazu ein, tief in die Geschichte der Region einzutauchen – ein absolutes Muss für jeden Besucher! Auch das imposante Herrieder Tor, das als Wahrzeichen der Stadt gilt, ist ein fantastisches Fotomotiv und erzählt von Ansbachs reicher Vergangenheit.
Unser Spaziergang führte uns durch verwinkelte Gassen, vorbei an liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern und beeindruckenden Baudenkmälern. Wir entdeckten die historische Hofkanzlei und ließen uns von der Architektur der Kirchen St. Gumbertus und St. Johannis begeistern. Die Altstadt ist nicht nur ein lebendiges Geschichtsbuch, sondern auch ein pulsierender Treffpunkt. Überall laden gemütliche Cafés und Restaurants zum Verweilen ein.
Nach all den Eindrücken entschieden wir uns gegen einen Museumsbesuch und steuerten direkt ein gemütliches Café am Schloss an. Dort ließen wir den Tag bei einem Stück saftigem Kuchen und einer herrlich heißen Schokolade ausklingen. Eine perfekte Belohnung, die nicht nur wärmte, sondern auch den idealen Abschluss unseres Ausflugs nach Ansbach bildete.
Fazit: Ansbach ist definitiv eine Reise wert, egal ob bei frostigen Bergen oder milden Stadttemperaturen. Die Mischung aus Geschichte, Kultur und fränkischer Gemütlichkeit macht diese Stadt zu einem unvergesslichen Erlebnis!