Garten-Drama nach den Eisnächten: Ist der Wilde Wein noch zu retten?
Die warmen Tage lockten viele Pflanzen schon aus der Reserve – doch die Eisnächte Anfang der Woche haben eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Besonders ärgerlich ist der Frostschaden, wenn Lieblingspflanzen wie der Wilde Wein oder der Fächer-Ahorn betroffen sind. Aber keine Sorge: Dein Garten ist wahrscheinlich nicht verloren. In diesem Artikel erfährst du, wie du deine Pflanzen retten und was du jetzt tun kannst.
Wilde Wein (Parthenocissus): Rettung nach dem Frost
Du hast bemerkt, dass die frisch ausgetriebenen Blätter deines Wilden Weins braun und welk sind? Das ist ein typischer Frostschaden. Doch der Wilde Wein ist ein Überlebenskünstler. Gib ihm Zeit! Schneide die erfrorenen Triebe nicht sofort ab. Warte ein paar Tage, bis sich die Pflanze erholt. Oft treibt sie aus den tiefer liegenden Knospen neu aus. Später kannst du abgestorbene Äste vorsichtig zurückschneiden.
Fächer-Ahorn und andere Pflanzen mit Frostschaden
Auch der elegante Fächer-Ahorn hat unter den nächtlichen Minusgraden gelitten. Genau wie beim Wilden Wein ist auch hier Geduld gefragt. Die Pflanze kann sich erholen und wird wahrscheinlich aus neuen Knospen austreiben. Vermeide einen radikalen Rückschnitt und schütze bei weiteren Frostnächten empfindliche Pflanzen mit einem Vlies.
Gartenarbeit am Freitag: Eine alte Hecke muss weichen
Trotz der frostigen Überraschung war die Gartenarbeit am Freitag produktiv! Eine alte Hecke wurde entfernt. Das schafft Platz für Neues!
Wichtige Erkenntnis: Nicht jede Pflanze ist betroffen
Während einige Pflanzen deutliche Frostschäden zeigen, gibt es auch Pflanzen, die den Frost gut überstanden haben. Diese Unterschiede zeigen, wie wichtig es ist, die individuellen Bedürfnisse jeder Pflanze zu kennen.
Etwas Gartenarbeit ist am heutigen Freitag angesagt. Eine alte Hecke wurde entfernt.
Kein Frostschaden
Der Fächer-Ahorn hat ebenfalls einen Frostschaden erlitten
Leichter Frostschaden