Nach unserer Ankunft in der Koblenzer Innenstadt gab es ein kleines Missgeschick: Durch falsche Koordinaten in Google Maps erreichten wir versehentlich eine andere Bushaltestelle. Eigentlich wollten wir mit der Seilbahn von der Talstation zur Festung Ehrenbreitstein fahren. Stattdessen entschieden wir uns für den Festungsaufzug, der uns nach einem kurzen Spaziergang in nur drei Minuten direkt vor das Tor der historischen Anlage brachte.
Oben angekommen, genossen wir den beeindruckenden Blick über Koblenz und die Stelle, an der Rhein und Mosel zusammenfließen – das Deutsche Eck. Der Name geht auf den Deutschen Ritterorden zurück, der hier ab 1216 seine Niederlassungen hatte. Vier Ausstellungshäuser präsentieren interessante Wechsel- und Dauerausstellungen. Unser Mittagessen nahmen wir im Restaurant Casino auf dem Oberen Schlosshof der Festung ein. Später fuhren wir mit der Seilbahn zurück zur Talstation am Konrad-Adenauer-Ufer und spazierten entlang der Bootsanleger bis zum Deutschen Eck. Von dort ging es durch die Altstadt zurück zum Bahnhof Koblenz-Stadtmitte.
