Mein perfekter Sonntag in Laboe: Maritimes Erbe und Gedenken
Mein Ausflug nach Laboe war der perfekte Start in den Sonntag. Vom Kieler Hauptbahnhof ging es ganz unkompliziert zur Bahnhofsbrücke, wo die SFK-Fähre schon wartete. Für alle mit einem SH-Ticket ist das besonders praktisch, denn die Fahrt ist darin inbegriffen.
Die Überfahrt über die Kieler Förde war schon ein Highlight, aber das, was mich in Laboe erwartete, hat mich beeindruckt: das Marine-Ehrenmal und das U-Boot U 995.
Marine-Ehrenmal und U-Boot U 995:
Ein Ort der Geschichte
Das Marine-Ehrenmal, eingeweiht im Jahr 1936, ist mehr als nur ein Bauwerk. Es ist ein Ort der tiefen Erinnerung an gefallene Marinesoldaten. Wir waren fasziniert von dem hohen Turm, der einen unglaublichen Weitblick über die Kieler Förde und die umliegende Landschaft bietet. Es war ein bewegender Moment, die Namen der Gefallenen im Inneren zu sehen – eine sehr persönliche und greifbare Verbindung zu ihrer Geschichte.
Direkt daneben liegt das U-Boot U 995, das man besichtigen kann. Es ist wirklich beeindruckend, wie beengt die Verhältnisse für die Besatzung waren. Es gibt eine kleine Verwirrung in deinem Text – die Zahl „1p27“ ist keine Jahreszahl, das Marine-Ehrenmal wurde 1936 eingeweiht.
Fazit: Ein Ausflug mit Tiefgang
Der Besuch in Laboe ist weit mehr als nur ein einfacher Ausflug ans Meer. Es ist eine Reise in die maritime Geschichte und ein Moment des Gedenkens. Die friedliche Atmosphäre lädt dazu ein, innezuhalten und über die Bedeutung von Frieden und Versöhnung nachzudenken. Wir können einen Ausflug hierher jedem ans Herz legen, der das maritime Erbe Schleswig-Holsteins hautnah erleben möchte.
Infos:
https://deutscher-marinebund.de/