Um 07.30 Uhr verließ ich den Garten und fuhr vom Bahnhof Jungfernheide nach Spandau. Bei meiner Ankunft war ein Regenbogen am Himmel zu sehen.

Nach dem Frühstück nahmen wir den Bus Richtung Kladow. Da die Fähre nach Wannsee bereits abgelegt hatte, warteten wir eine Stunde. Entspannt schlenderten wir am Ufer entlang.
Die Luftbrücke wurde von den westlichen Alliierten als Antwort auf die sowjetische Berlin-Blockade zwischen Juni 1948 und Mai 1949 initiiert. Während dieser Zeit wurde am Flugplatz Gatow große Mengen Kohle zur Versorgung von Industrie, Kraftwerken und in geringerem Maße für private Haushalte eingeflogen. Die Kohle wurde in Säcken verladen, auf LKW oder Traktoranhänger verteilt und zum Kladower Hafen gebracht. Dort wurde sie über eine etwa 80 Meter lange und 4 Meter hohe Rampe in Schuten geschüttet und per Hand verteilt, um sie anschließend über die Havel zu Lagerstätten in der Stadt zu transportieren.
Hafen in Kladow.

Auf ein leckeres Mittagessen im Biergarten haben wir verzichtet, da noch Essen von gestern übrig war.
Hafen Kladow.
Um 10.31 Uhr fuhren wir dann mit der Personenfähre von Kladow zur Station Wansee. Die Fahrt dauert etwa 20 Minuten.
Fahrt auf dem Wannsee.
Blick auf das Strandbad Wannsee.
An der Anlegestelle Wannsee angekommen, ging es mit der Regionalbahn und dem Stadtbus zurück.