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Meseberg, Gransee, Stechlinsee

Schloss Meseberg, das Gästehaus der Bundesregierung, liegt malerisch nahe Gransee in Brandenburg, rund 70 Kilometer nordöstlich von Berlin. Das im 18. Jahrhundert errichtete historische Gebäude fungiert als offizielle Unterkunft für Staatsgäste und ist ein wichtiger Schauplatz politischer Treffen und Verhandlungen. Die geräumigen Säle und die friedvolle Umgebung schaffen eine ideale Atmosphäre für diplomatische Gespräche. Eingebettet in ausgedehnte Parkanlagen und Wälder steht Schloss Meseberg nicht nur für Begegnungen, sondern auch als Zeichen deutscher Gastfreundschaft und internationaler Verbundenheit.

Dorfkirche Meseberg.

Die Anfang des 16. Jahrhunderts überwiegend aus Feldsteinen erbaute Kirche präsentiert sich heute mit einer verputzten Fassade. Der weithin sichtbare und im Ruppiner Land einmalige Zwiebelturm wurde 1892 im Stil des Neubarocks errichtet.

Im Kircheninneren.

Die Pfarrkirche St. Marien in der Mitte der Stadt das architektonisch bedeutendste Bauwerk Gransees. Das heutige Erscheinungsbild einer spätgotischenischen Backsteinarchitektur wurde in mehreren Bauphasen geschaffen. Bei Ausgrabungen im Jahr 1961 konnte der Grundriss einer Feldsteinkirche aus dem dritten Viertel des 13. Jh. als Vorgängerbau nachgewiesen werden.

Am nördlichen Rand der Stadt sind bis heute die baukichen Reste eines ehemaligen Franziskanerklosters aus dem 13. Jh. erhalten. Die Bauweise und Anlage der Gebäude folgte den Ordensregeln, so dass dieses Kloster viele Ähnlichkeiten mit denen anderer Städte aufwies.

Pulverform in Gransee.

Luisendenkmal in Gransee.

Ruppiner Tor in Gransee. Das rechte Tor ist ein Waldemartor. Die Stadttore bildeten die wichtigsten strategischen Punkte einer mittelalterlichen Befestigungsanlage.

Der Große Stechlinsee.