Eine Radtour von Oranienburg nach Gransee
Heute habe ich mich aufs Rad geschwungen und eine Tour von Oranienburg nach Gransee in Brandenburg unternommen. Die Strecke war ein toller Mix aus Geschichte, Natur und Kultur.
Historische Stationen und malerische Zwischenstopps
Mein Abenteuer begann in Oranienburg, einer Stadt, die mit ihrem imposanten Schloss und der Altstadt viel zu bieten hat. Von dort radelte ich nach Sachsenhausen, wo das ehemalige Konzentrationslager zu einer nachdenklichen Pause einlud. Die Route führte weiter durch die weite, offene Landschaft über Nassenheide und Teschendorf.
Unterwegs legte ich in Löwenberg eine kurze Rast ein, bevor die Tour mich nach Großmutz führte. Dort bewunderte ich die örtliche Feuerwehr und radelte weiter. Ein besonderes Highlight war Schloss Meseberg, das beeindruckende Gästehaus der Bundesregierung, das idyllisch am Huwenowsee liegt.
Gransee – Ein historisches Juwel
Nach insgesamt 35 Kilometern erreichte ich schließlich mein Ziel: Gransee. Die Stadt liegt am Gehronsee und hat eine reizvolle, gut erhaltene Altstadt. Sie wurde im Mittelalter gegründet und ist von einer fast vollständig erhaltenen Stadtmauer umgeben. Der Marktplatz mit seinem alten Rathaus ist das Herz der Stadt. Auch das Ruppiner Tor und der Pulverturm sind beeindruckende Zeugen der Stadtgeschichte.
Nachdem ich die Umgebung erkundet und die historische Atmosphäre genossen hatte, war es an der Zeit, die Heimreise anzutreten. Mit der Bahn ging es entspannt zurück nach Berlin. Es war ein gelungener Tag, der mir wieder gezeigt hat, wie viel Brandenburg zu bieten hat!