Meine Radtour zum Olympischen Dorf: Unerwartete Entdeckungen
Ich habe mich vor Kurzem auf eine Radtour begeben, um das Olympische Dorf in Elstal zu erkunden. Meine Fahrt startete in Berlin-Charlottenburg und führte mich über Spandau und Dallgow-Döberitz. Ich war voller Vorfreude auf die Geschichte dieses besonderen Ortes.
Am verschlossenen Tor
Als ich vor dem Olympischen Dorf ankam, war die Enttäuschung groß: Die Tore waren verschlossen. Ich hatte zwar gelesen, dass man das Gelände auch ohne Führung besichtigen kann, aber das scheint nicht mehr zu stimmen. Später habe ich auf der Website der DKB Stiftung gesehen, dass die Führungen für die nächsten Monate ausgebucht waren. Schade, denn der Gedanke, dass hier 1936 über 3.600 Sportler aus aller Welt lebten, ist wirklich beeindruckend.
Unerwartete Sehenswürdigkeiten
Auch wenn mein Hauptziel nicht zugänglich war, wurde die Tour trotzdem zu einem Erlebnis. Auf dem Hinweg kam ich an der Zitadelle Spandau und der Schleuse Spandau vorbei. Der Rückweg führte mich dann über eine andere Route, auf der ich das majestätische Schloss Charlottenburg bestaunen konnte. Am Ende des Tages hatte ich 50 Kilometer in den Beinen und eine Radtour hinter mir, die anders verlief als geplant, aber dennoch voller schöner Eindrücke war. Manchmal sind die schönsten Erlebnisse die, die man nicht erwartet.