Die Anreise nach Wiesbaden stellte sich als ein angenehmes Erlebnis dar, beginnend mit der Zugfahrt nach Frankfurt am Main, gefolgt von der S-Bahn, die uns direkt in die hessische Landeshauptstadt brachte. Nach unserer Ankunft in Wiesbaden nutzten wir den Stadtbus, um zum Nerotal zu gelangen. Dort erwartete uns die historische Nerobergbahn, die als älteste Wasserballast-Drahtseilbahn mit Zahnstange gilt. Für den Preis von 5 Euro pro Person setzten wir unsere Reise bergauf fort, wobei die Fahrt nur wenige Minuten in Anspruch nahm und uns mit jeder Sekunde einen beeindruckenden Ausblick auf die umliegende Landschaft bot. Der Neroberg, als Hausberg Wiesbadens bekannt, erhebt sich majestätisch auf 245 Meter über dem Meeresspiegel. Oben angekommen, wurden wir mit einem charmanten Ausflugskaffee, einer Erlebnismulde und dem markanten Neroturm empfangen. Besonders hervorzuheben ist der Nerotempel sowie der Löwenplatz, die beide atemberaubende Ausblicke über die Stadt und die umliegenden Gebiete bieten. Diese Aussichtspunkt lud uns zu einem kurzen Spaziergang ein, der uns die Gelegenheit bot, die Schönheit der Natur und die Architektur der Region zu genießen. Nach unserem Aufenthalt auf dem Neroberg war es an der Zeit, die Rückfahrt ins Stadtzentrum Wiesbadens anzutreten. Die Straßen waren gesäumt von zahlreichen Cafés und Restaurants, die einladend wirkten und zum Verweilen einluden. Aufgrund der begrenzten Zeit mussten wir jedoch auf einen Museumsbesuch verzichten, was wir bedauerten, aber die Rückfahrt nach Butzbach stand an. Die vier Stunden, die wir im öffentlichen Verkehr verbrachten, zeigten uns, dass es möglicherweise sinnvoll wäre, sich künftig auf ein einzelnes Tagesziel zu konzentrieren, um die Zeit besser nutzen zu können.
Um 14:35 Uhr traten wir schließlich die Rückreise an. Trotz der unerwarteten Vorfälle am Frankfurter Hauptbahnhof gelang es uns, pünktlich in Butzbach anzukommen.