Nach einem belebenden Morgenspaziergang durch Andernach setzten wir unsere Reise mit dem Zug nach Monreal fort. Die etwa 40-minütige Fahrt ermöglichte uns, die malerische Eifellandschaft zu bewundern. In Monreal angekommen, war es nur ein kurzer Fußweg vom Bahnhof zur reizvollen Altstadt. Trotz des bewölkten Himmels entfaltete das Dorf für uns seinen besonderen Reiz. Monreal, im Elztal gelegen, besticht durch zahlreiche sorgfältig renovierte Fachwerkhäuser, die das klassische Bild eines deutschen Dorfes vermitteln. Die ruhig fließende Elz verleiht dem Ort eine friedliche Stimmung und lädt zu einem Spaziergang am Flussufer ein. Mit mittelalterlichen Wurzeln lockt der historische Kern mit charmanten Gassen und spannenden Einblicken in die Vergangenheit. Die Burgruine Monreal und die Kirche St. Barbara sind nur zwei der kulturellen Anziehungspunkte. Nach einem ausgedehnten Rundgang genossen wir im Restaurant Haus Löwenburg eine vielfältige Speisekarte. Zeitlich bedingt konnten wir die Löwen- und Philipsburg nicht besichtigen. Um 14.47 Uhr fuhren wir zurück nach Linz am Rhein.