Ein Morgen im Grunewald: Barfuß auf den Spuren des Herbstes
Nach einer Nacht unter freiem Himmel wagten wir uns in den Grunewald. Eine fünf Kilometer lange Wanderung stand an – diesmal mit einem kleinen Experiment: warum nicht barfuß? Es war ein einzigartiges Gefühl, und das Wetter spielte mit, ohne uns in einen Eisblock zu verwandeln.
Unterwegs sahen wir, wie der Herbst sich langsam bemerkbar machte. Manches Laub zeigte bereits seine bunten Farben, was wohl auch daran liegt, dass es seit Wochen keinen nennenswerten Regen mehr gab. Nach der kleinen Anstrengung gönnten wir uns eine wohlverdiente Pause, um die Natur in vollen Zügen zu genießen.
Unser Ziel war der historische Grunewaldturm. Als wir dort ankamen, war der Biergarten noch geschlossen, was uns aber nicht störte. Von dort aus ging es für uns mit dem Bus zur Heerstraße und weiter mit der S-Bahn bis nach Spandau. Nach einem kleinen Mittagessen machten wir uns wieder auf den Heimweg in unseren Garten.
Es war der perfekte Tag, um die Ruhe der Natur zu genießen und die letzten warmen Tage auszukosten.