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Aschau im Chiemgau

Heute ging’s schon um 07.30 Uhr los – von Piding nach Aschau im Chiemgau mit seinem idyllischen Ortsteil Sachrang genießen seit mehr als 125 Jahren sowohl Sommer- als auch Wintergäste ihre Auszeit. Aschaus Markenzeichen? Die markante Dreispitz-Felsformation der Kampenwand (1.669 m) und das stolze Schloss Hohenaschau aus dem 12. Jahrhundert. Schon die 14-minütige Gondelfahrt mit der Kampenwandbahn – bunt und nostalgisch – auf 1.500 Meter ist ein Highlight. Mit der Kampenwand Seilbahn schwebten wir nach oben, um den grandiosen Blick auf den Chiemsee und seine Inseln zu genießen. Mitten im gigantischen Wirrwarr aus Pfaden thront die Bergstation wie eine Königin der Wanderlust – egal, ob man gemütlich schlendert oder wie ein Gämse bergauf flitzest, hier findest man sein persönliches Abenteuer (oder dein ganz persönliches Stolper-Erlebnis).

Leider spielte die Ferne etwas verstecken. Berg- und Talfahrt kosteten pro Person 18 Euro.

Tipp: Die Sonnenalm nahe der Bergstation wäre ein tolles Ausflugslokal gewesen – doch wir haben tapfer verzichtet.

Tipp: Der Panoramaweg von der Bergstation zum Andachtskreuz und zur Steinlingalm ist auch für kleine Beine gut machbar – ganz ohne Schweißperlen. Da Christina den Abstieg zu mühsam fand, ging’s wieder gemütlich nach unten. In Prien am Chiemsee gönnten wir uns noch eine kleine Mittagspause. Den See selbst ließen wir heute aus Zeitgründen links liegen – aber eine Schifffahrt steht noch auf dem Programm.