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Glücksstadt

Heute Morgen gab es nur einen leichten Nieselregen, der rasch endete und die Straßen sauber und glänzend zurückließ. Die Zugfahrt nach Glücksstadt gestaltete sich, wie häufig bei der Deutschen Bahn, nicht reibungslos. Durch eine Stunde Verspätung kamen wir erst gegen Mittag an, doch die Freude auf den Tag stieg mit jeder zurückgelegten Strecke. Beim Betreten der Innenstadt von Glücksstadt fiel uns sofort der reizvolle Marktplatz ins Auge. Am anderen Ende thronte die Stadtkirche, ein beeindruckendes Bauwerk, das von der Vergangenheit des Ortes zeugt. Ihre gotische Architektur und die hohen Fenster lassen erahnen, wie viele Menschen hier über die Jahre Trost und Gemeinschaft fanden. Anschließend spazierten wir Richtung Deich, vorbei an historischen Speicherhäusern und gemütlichen Cafés. Mittagessen gab es im Restaurant Der Däne direkt am Marktplatz in Glücksstadt. Ein Restaurant zu weiterempfehlen. Der Rückweg entlang des Hafens war ebenso reizvoll. Die Boote wiegten sich sanft im Wasser, und das leise Rauschen der Wellen schuf eine friedliche Atmosphäre. Glücksstadt erwies sich als Ort der Stille und Entspannung, und trotz der anfänglichen Reisehindernisse fühlte sich jeder Moment wie ein kleines Glück an.