Herzberg – Eine charmante mittelalterliche Stadt an der Schwarzen Elster. Am Morgen hing noch ein grauer Himmel über der Region, doch wir ließen uns nicht abhalten und starteten unsere Tour. Pünktlich um 10:55 Uhr erreichten wir bei strahlendem Sonnenschein Herzberg (Elster). Vom Bahnhof aus liefen wir etwa 3 Kilometer in die Innenstadt. Da Andreas mal wieder barfuß unterwegs war, fühlte sich die Strecke gleich doppelt so lang an. Doch ohne Zeitdruck war das kein Problem – Barfußgehen ist auch in Herzberg durchaus machbar. Zur Stärkung gab es mittags eine Bratwurst im Brötchen, später genossen wir Kaffee und Eis in der Genussbäckerei Konrad in der Torgauer Straße 70.
Sehenswertes in Herzberg: Stadtkirche St. Marien, Rathaus, Phillip-Melanchthon-Gymnasium mit Büste, Wunderstein, botanischer Garten, Stadtpark mit Bismarckdenkmal und Boldedenkmal Germania.
Marktplatz in Herzberg. (Elster)
Die Germania am Rathaus. (Denkmal)
Bündinger Buntsandstein schmückt den Platz an der Kirche in Herzberg.
Steinsäule nähe Kirche.
Weißstorchhorst.
Schnecken sind im Gourmetrestaurants begehrte Leckerbissen. Und Ihr?
Um 14.06 Uhr fuhren wir mit dem Bus zum Bahnhof zurück. Der Busfahrer war sehr freundlich, als er mich barfuß sah. Ein kurzer Wortwechsel und wir fuhren los. Beim Aussteigen gab es noch den Rat, auf Glassplitter zu achten. (:-) Das war einer der freundlichsten Busfahrer in den letzten Jahren. Da können sich viele Busfahrer in Berlin eine große Scheibe abschneiden! Die meisten bekommen nicht einmal ihr Maul auf, wenn man beschuht in den Bus einsteigt und freundlich grüßt. Sobald man dann aber ohne Schuhwerk einsteigt oder ein Fahrgast mit etwas Verzehrbaren einsteigen möchte etc. wird geschnattert wie die Niagarafälle. Die Rückfahrt verlief ohne Probleme und auch die Zugbegleiterin war sehr freundlich. Christina konnte sich dann auf ihrer Art auch sehr gut mit der Dame unterhalten.