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Cottbus

 

Ein unvergesslicher Tag in Cottbus: Mehr Ruhe als erwartet!

 

Heute hatten wir das große Glück, Cottbus bei strahlendem Sonnenschein und überraschender Ruhe zu erleben. Christina und ich wollten dem grauen Alltag in Berlin entfliehen und machten uns spontan auf den Weg in die charmante Stadt in Brandenburg.

Kurz vor der Abfahrt las ich im rbb von einer geplanten Demo am Nachmittag in der Innenstadt. Wir hatten Bedenken, ob die Stadt dann überfüllt oder gesperrt sein würde. Doch ein kurzer Anruf bei der Polizei in Cottbus brachte sofortige Entwarnung: Die Demo startete erst am Abend. Puh, Glück gehabt!

Und wie auf unserem Bild vom Altmarkt zu sehen ist, war es vormittags tatsächlich herrlich leer. So konnten wir den Charme von Cottbus in vollen Zügen genießen. Wir schlenderten entspannt über den Altmarkt und bewunderten den Marktbrunnen mit seinen traditionellen Handwerkerfiguren.

Auch am Sorbenbrunnen sind wir vorbeigekommen, bevor wir uns zum Sprembergerturm aufgemacht haben. Während Andreas die 131 Stufen des Turms hochlief und die herrliche Aussicht über die Stadt genoss, wartete Christina gemütlich unten. 

Von oben konnte man super in Richtung Norden blicken und die Oberkirche St. Nikolai, die Klosterkirche, die Stadthalle, die Sprembergerstraße mit der Synagoge, das Kraftwerk und die Uni-Bibliothek sehen.

 

 Anschließend spazierten wir gemütlich weiter und konnten unter anderem das Alte Elektrizitätswerk, den Münzturm und die Fürst-Pückler-Figur entdecken. Ein absolut gelungener Tag! Manchmal sind es die kleinen Dinge, die einen Ausflug perfekt machen – in diesem Fall die rechtzeitige Info.