Persönliche Filmkritik: "Timm Thaler" in den Potsdamer Platz Arkaden
Heute Morgen, am 6. Februar 2017, war ich am Potsdamer Platz, wo der Vorverkauf für die 67. Internationalen Filmfestspiele startete. Obwohl die Aufregung um die Tickets groß war, haben wir uns stattdessen für einen Kinobesuch entschieden, um die Verfilmung von „Timm Thaler oder das verkaufte Lachen“ anzusehen.
Bevor der Film um 11:45 Uhr begann, blieb noch etwas Zeit, die wir für einen kurzen Spaziergang nutzten. Dabei kamen wir auch an der Galileo Skulptur am Theaterufer vorbei – ein interessanter Anblick.
Ein Vergleich, der nostalgisch stimmt
Der Kinofilm war eine moderne Neuinterpretation des bekannten Stoffes. Er hat mich jedoch nicht so sehr überzeugt wie die Fernsehserie aus dem Jahr 1979 mit Thomas Ohrner und Horst Frank. Ich persönlich fand, dass die alte Serie die Geschichte von Timm Thaler und seinem Lachen weitaus besser umgesetzt hat.
Für alle, die mit der originalen Kinderserie aus den 70ern nicht vertraut sind, mag die neue Verfilmung aber durchaus ansprechend sein. Sie bietet einen guten Einstieg in die bekannte Geschichte. Für mich als Fan des Originals war der Film jedoch nicht ganz das, was ich mir erhofft hatte.
Trotzdem war es ein schöner Vormittag am Potsdamer Platz, der mich in nostalgische Erinnerungen an eine meiner liebsten Kinderserien schwelgen ließ.