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Entlang am Berliner Mauerweg


Persönliche Eindrücke vom Berliner Mauerweg: Eine Reise durch die Geschichte

​Heute war ich auf dem Berliner Mauerweg unterwegs, und mein Spaziergang am Berlin-Spandauer-Schifffahrtskanal war ein besonderes Erlebnis. Es ist faszinierend, wie dieser Weg die Ruhe der Natur mit den tiefen Spuren der Geschichte verbindet.

​Ich schlenderte die Promenade entlang und mein Blick fiel immer wieder auf die historischen Relikte der Berliner Mauer. Es ist beeindruckend, wie sich dieser Ort von einem Symbol der Trennung zu einem Ort der Freiheit und Zusammenkunft entwickelt hat.

​Unterwegs kam ich am Invaliden-Friedhof vorbei und konnte das Grab von General Max Hoffmann sehen. Der Weg führte mich dann weiter zur August-Viktoria-Glocke, die an eine Zeit erinnert, die untrennbar mit der Geschichte Berlins verbunden ist.

​Ein sehr bewegender Moment war der Besuch der Gedenkstätte Günter Litfin. Er war der erste Mensch, der nach dem Bau der Mauer am 24. August 1961 am Humboldthafen erschossen wurde. Die Gedenkstätte ehrt ihn und all die anderen Opfer, die zwischen 1961 und 1989 an der Berliner Mauer starben.

​An einer der kleinen Brücken, die den Kanal überspannen, machte ich eine Pause, um die Aussicht zu genießen und meine Gedanken schweifen zu lassen. Es war ein Moment der Stille und des Nachdenkens. Am Ende meines Spaziergangs überquerte ich die Kieler Brücke, die mich zurück zum Ausgangspunkt brachte.

​Dieser Ausflug war eine perfekte Mischung aus Entspannung in der Natur und einer berührenden Lektion in deutscher Geschichte.