Christina bleibt noch einige Tage bei ihren Eltern, daher unternimmt Andreas die Reise allein. Um 10:00 Uhr startete die Fahrt vom Berliner ZOB mit einem Fernbus. Die Reservierung wurde bereits Wochen zuvor über die Flixbus-App getätigt. Die Bezahlung erfolgt komfortabel per Lastschrift. Die digitalen Tickets werden nach Abschluss der Buchung per E-Mail versendet. Diese können entweder ausgedruckt oder direkt als QR-Code auf dem Handy vorgezeigt werden. Die Fahrt gestaltete sich angenehm, und die Ankunft in Bad Harzburg war pünktlich gegen 14:00 Uhr. Die Unterkunft ist bereits organisiert.
Freizeitaktivitäten in Bad Harzburg: Baumwipfelpfad Bad Harzburg, Märchenwald Bad Harzburg, Sole-Therme Bad Harzburg, Hochseilpark, Aussichtspunkt „Harzburger Fenster“.
Ortsmitte in Bad Harzburg mit Brunnen.
Bergbaustadt Goslar mit Erzbergwerk Rammelsberg 26.10.2016
Heute erkundete ich Goslar und das Besucherbergwerk Rammelsberg. Mit dem DB-Bus reiste ich von Bad Harzburg in rund 30 Minuten an, wofür ich ein Tagesticket für 8,60 Euro erwarb. Dies ermöglichte mir auch die Nutzung des Goslarer Stadtbusses. Zu Fuß durchquerte ich die Innenstadt, bevor ich mit der Bimmelbahn weitere Eindrücke der Stadt sammelte. Das Wetter gestaltete sich freundlicher als am Vortag. Nach dem Mittagessen erreichte ich per Stadtbus das Erzbergwerk Rammelsberg. Wo man im Rahmen einer Führung die Welt des Bergbaus kennenlernen kann.
Wandern zum Burgberg 27.10.2016

Letzter Tag in der grauen Region. Meine kleine Wanderung führt zum großen Burgberg am Nordrand des Harzes nahe der Innenstadt. Er markiert die nördliche Grenze des Nationalparks Harz und thront östlich des Radautals sowie südlich des Krodotals in Bad Harzburg. Auf seinem Plateau finden sich die Ruinen der zwischen 1065 und 1068 errichteten Harzburg (auch Große Harzburg), die 1877 zu Ehren Bismarcks errichtete Canossasäule (482,8 m ü. NN) sowie die Harzsagenhalle mit dem von 1928 bis 1932 geschaffenen Harzsagenschrein. Letzterer zeigt mittels 125 detailreichen Marmorskulpturen und Bildern bekannte Harzer Sagen. Zudem steht dort das Gasthaus Plumbohms Aussichtsreich, das als Stempelstelle Nr. 121 in die Harzer Wandernadel aufgenommen wurde.