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Tag der Deutschen Einheit

 

Ein Spaziergang durch Berlin: Tag der Deutschen Einheit am Brandenburger Tor

 

Heute hatten wir ein Heimspiel und mussten nicht weit fahren, um mitten im Geschehen zu sein. Da Christina nicht gerne läuft, nahmen wir vom Berliner Hauptbahnhof aus den Zug und waren in nur wenigen Minuten am Potsdamer Platz. Von dort aus spazierten wir in Richtung Brandenburger Tor.

Auf unserem Weg kamen wir am Denkmal für die ermordeten Juden Europas, auch Holocaust-Mahnmal genannt, vorbei. Es ist immer wieder ein sehr bewegender Anblick.

 

 

Festliche Stimmung am Brandenburger Tor

 

 

Am Tag der Deutschen Einheit gab es am Brandenburger Tor eine große Feier. Schon vor dem Zugang zur Festmeile wurden Taschenkontrollen durchgeführt, die wir aber problemlos passierten. Wir waren früh dort, und so war der Andrang noch überschaubar.

Die Atmosphäre war super: Für die Kinder gab es ein tolles Unterhaltungsprogramm, und auf drei Bühnen traten Bands auf. Für uns durfte natürlich eine kulinarische Stärkung nicht fehlen. Es gab ein leckeres Steakbrötchen, und für Andreas gab es – wie es sich für eine richtige Fressmeile gehört – Glühwein und Crêpes.

 

Ein Spaziergang voller Eindrücke

 

 

Auf unserem Weg haben wir noch viel gesehen:

  • Friedensrufer: Wir hörten einen Mann auf der Mittelinsel der Straße des 17. Juni rufen: „Ich gehe durch die Welt und rufe: Friede, Friede, Friede“.

  • Sowjetisches Ehrenmal: Wir spazierten am eindrucksvollen Sowjetischen Ehrenmal vorbei, ebenfalls an der Straße des 17. Juni.

  • Reichstagsgebäude: Unser Weg nach Hause führte uns auch am Reichstagsgebäude am Platz der Republik vorbei.

  • Bundespressestrand: Selbst am Bundespressestrand war es gut besucht.

Schließlich kamen wir am Berliner Hauptbahnhof an und waren froh, nach so vielen Eindrücken wieder zu Hause zu sein.