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Auf der Spree von Treptow zum Müggelsee

Weil ich an Freitagen meist solo durch den Tag düse und Christina erst abends auftaucht, gönnte ich mir eine Mini-Auszeit in Berlin. Punkt 9:30 Uhr stand ich schon am Treptower Hafen und kaufte mir ein Ticket für die Spreetour zum Müggelsee (Hin- und Rückfahrt: 13,20 Euro – geschenkt!). Schon um 9:30 Uhr sicherte ich mir einen Platz auf dem Oberdeck der Stern und Kreisschifffahrt, denn ich wusste: Bei Sonne verwandelt sich der Großstadtdschungel schnell in ein Volksfest auf dem Wasser.

Genau um 10.00 Uhr startete die Tour ab Hafen Treptow. Die Rundfahrt zum Müggelsee und zurück nimmt rund 3 Stunden in Anspruch. Wer mag, kann unterwegs anlegen, die Gegend erkunden und später mit dem nächsten Boot weiterreisen.

Vom Hafen in Treptow folgt das Schiff dem Verlauf der Spree Richtung Südosten.

Futuro Haus in Treptow an der Spree. Es handelt um ein 1968 vom finnischen Architekten Matti Suuronen entwickeltes Rundhaus. Es befindet sich in Privatbesitz.

Die Spree Arche. Das freischwimmende Blockhaus Restaurant hat keine Landverbindung. Gäste werden mit einem Floss vom Ufer abgeholt und wieder zurück an Land gebracht.

Herrliche Wohnungen direkt an der Spree.

Schön sieht es hier aus. Ob man in einer der Wohnungen auch seine Ruhe hat?

Füße hoch und bequem machen.

Unter vielen Brücken verlief die Fahrt. Wilhelm-Spindler Brücke.

Gegen 13.10 Uhr landeten wir wieder am Hafen in Treptow. An Land gönnte ich mir schnell ein Fischbrötchen und machte mich auf den Weg in den Garten. Christina kommt heute Abend – und das Zelt will auch noch aus dem Sack gelockt werden.