Die Hitzewelle trifft Salzburg: Ein Kampf gegen die 35 Grad!
Als wir in Berchtesgaden in den Bus stiegen, ahnten wir schon, dass es warm werden würde. Doch als wir in Salzburg ankamen, traf uns die Realität: satte 35 Grad Celsius und ein strahlend blauer Himmel ohne die kleinste Wolke, die Schatten spenden könnte. Die Sonne brannte unerbittlich vom Himmel und machte klar: Das hier wird kein entspannter Stadtbummel.
Der erste Gedanke war: "Da hilft nur Durchhalten!" Man redet sich ein, dass es schlimmere Wetterlagen gibt – Hagelstürme oder Dauerregen, zum Beispiel. Aber ehrlich gesagt, wenn man mitten in der gleißenden Sonne steht, fühlt sich eine Hitzewelle von 35 Grad in einer Stadt wie Salzburg schon ziemlich herausfordernd an.
Jeder Schritt durch die Gassen und über die Plätze fühlte sich an wie eine kleine Expedition. Der Asphalt flimmerte, die Luft stand still und die Suche nach Schatten wurde zur Hauptaufgabe. Das Gehen durch die Stadt gestaltete sich stellenweise recht unangenehm, um es vorsichtig auszudrücken. Der Schweiß lief in Strömen, und der Wunsch nach einer kühlen Dusche oder einem Sprung in einen See wurde immer präsenter.
Es war klar: Wenn wir Salzburg bei diesen Temperaturen erkunden wollten, brauchten wir einen Plan B. Und den fanden wir zum Glück auch schnell: Eine Stadtrundfahrt mit dem Hop-on-Hop-off-Bus!
Die Entscheidung fiel uns leicht. Die Vorstellung, in einem klimatisierten Bus zu sitzen und dabei die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Salzburgs bequem von einem kühlen Plätzchen aus zu bestaunen, war einfach zu verlockend. Jeder einzelne Stopp war eine willkommene Gelegenheit, kurz aus dem hitzeflimmernden Alltag auszusteigen und die Fahrtwind-Klimaanlage zu genießen. So konnten wir uns einen ersten Überblick verschaffen, ohne Gefahr zu laufen, einen Hitzschlag zu bekommen. Es war definitiv die cleverste Art, Salzburg unter diesen extremen Bedingungen zu erleben.