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Oberstdorf und Umgebung

Um 5:15 Uhr riss mich der Wecker aus dem Schlaf, und nach einem schnellen Kaffee ging es schon los – unser Taxi war für 6:00 Uhr gebucht und kam pünktlich. Die Fahrt zum Flughafen Tegel verlief problemlos, ebenso das Einchecken und die Gepäckabgabe. Pünktlich um 8:15 Uhr hoben wir ab und landeten gegen 9:30 Uhr in München. Von dort nahmen wir die S-Bahn zum Hauptbahnhof, wo uns die Regionalbahn nach Oberstdorf erwartete. Nur fünf Minuten Fußweg trennten uns von unserer Unterkunft. Gleich am ersten Tag erkundeten wir bei strahlendem Wetter den Ort. Der zentral gelegene Netto Markt versorgte uns mit frischen Snacks und Getränken, während die Restaurants für leckere Mahlzeiten sorgten – allerdings empfiehlt sich hier eine Reservierung, besonders am Abend. Oberstdorf überzeugt uns mit seiner zentralen Lage: Bahnhof, Tourismusinfo, Busse, Läden und Restaurants sind gut erreichbar. Alles ist sauber, die Leute hilfsbereit, und das Servicepersonal ist stets freundlich – da könnten sich Berlin und andere Regionen mal eine Scheibe abschneiden!

Anreise: Taxi, AIR Berlin, S-Bahn, Regionalbahn.

Unterkunft in Oberstdorf: Gästehaus Maxheim in der Bachstr. 2. Eine einladende Unterkunft mit hellen, sauberen Zimmern, Bad, TV und Sitzecke. Das Frühstück ist reichhaltig. Die Lage ist ideal. Wir kommen gerne wieder.

Sehenswürdigkeiten: Nebelhorn, Fellhorn, Kanzelwand, Söllereck, Walmendinger Horn, Breitachklamm, Heuberg Arena, Sturmannshöhle in Obermaiselstein, Ifen, Erdinger Arena, Skiflugschanze, Heimatmuseum, Ski-Museum.

Bergbahn-Tipp: Für Gäste in Oberstdorf gibt es zwei Ticketoptionen für unbegrenzte Fahrten mit den Bergbahnen.

1. Gipfel(s)pass: 

7 Tage: 72,00 € / 14 Tage: 103,00 €. 

Gültig für: Fellhorn, Nebelhorn, Kanzelwand, Söllereck, Walmendingerhorn, Ifen.

2. Gut-Ticket:

7 Tage: 95,00 € / 14 Tage: 137,00 €. 

Inklusive: Buslinien Oberstdorf, Kleinwalsertal, Nebelhorn, Fellhorn, Ifenbahn (Hirschegg), Söllereck, Walmendingerhorn (Mittelberg), Kanzelwandbahn (Riezlern), Erdinger Arena, Breitachklamm, Skiflugschanze.



09.08.2014 Nebelhorn

Nebelhorn. Mit der Bergbahn zum Aussichtsberg mit seinem 400- Gipfel- Blick. (WETTERBEDINGT). Hier gibt es verschiedene Wander- und Tourenwege. Es gibt sogar auch leichtere Rundwanderwege die für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen tauglich sind. Tipp: Der Erlebnisweg: ''Uff d'r Alp''.


09.08.2014 Breitachklamm.

Ein Ausflug zur Breitachklamm ist ein beeindruckendes Naturerlebnis, das Besucher jeden Alters begeistert. Die atemberaubenden Felsformationen und rauschenden Wasserfälle bieten zu jeder Jahreszeit ein spektakuläres Schauspiel. Besonders im Sommer und Winter hat der Breitachklammverein spezielle geführte Touren im Angebot, die mit einem modernen Audio-System ausgestattet sind. Diese Touren sind ideal für Gruppen von 10 bis 15 Personen und erfordern eine vorherige Anmeldung, um die Planung zu erleichtern und ein unvergessliches Erlebnis zu garantieren. Im Winter verwandelt sich die Klamm in ein Märchen aus Eis und Schnee, sodass die geführten Fackelwanderungen zu einem wahren Highlight werden. Diese finden dienstags und freitags statt, wobei der Treffpunkt um 19.00 Uhr am Eingangsgebäude in Tiefenbach liegt. Bei einem stimmungsvollen Spaziergang durch die erleuchtete Klamm können die Teilnehmer die winterliche Schönheit der Natur in vollen Zügen genießen. Ob für eine entspannte Wanderung oder ein aufregendes Abenteuer, die Breitachklamm bietet zahlreiche Möglichkeiten, die Natur hautnah zu erleben. Ein Besuch ist ein Muss für alle Naturliebhaber!


10.08.2014 Kanzelwand

Die Kanzelwandbahn in Riezlern (Österreich) bringt Sie bequem hinauf zur 2-Länder Wanderregion. Die Kanzelwand in Österreich und das Fellhorn in Deutschland sind durch gut ausgebaute Wege verbunden. Tipp für Familien: Der Erlebnisweg „Burmiwasser“ bietet Kindern ein spannendes Abenteuer mit zahlreichen Spielstationen.


10.08.2014 Mittelberg

Nach unserem Aufenthalt auf der Kanzelwand in Riezlern (Österreich) setzten wir unsere Reise nach Mittelberg fort. Mittelberg ist eine österreichische Gemeinde im Bezirk Bregenz. Von dort aus fuhren wir mit der Walmendingerhornbahn zur Bergstation. Das Walmendingerhorn trägt den Beinamen „Berg der Sinne“ und bietet ideale Bedingungen für Wanderer. Auf der sonnigen, windgeschützten Terrasse laden Liegestühle zum Entspannen in der klaren Bergluft ein. Wer zusätzliche Unterhaltung wünscht, kann über Kopfhörer das Bergradio genießen.


10.08.2014 Fellhorn

Fellhorn in Deutschland und Kanzelwand in Österreich sind über gut begehbare Wege verbunden. Fellhorn und Kanzelwand sind besonders bei Familien sehr beliebt. Rundwege können für Wanderlustige leicht bewältigt werden. Tipp: Die kostenlose Führung über einen Blumenlehrpfad.


10.08.2014 Walmendingerhorn

Berg- und Talfahrt Walmendingerhorn.

Oben angekommen, genießen wir die schöne Aussicht.


11.08.2014 Therme

Heute besuchen wir die Therme in Oberstdorf. 


12.08.2014 Heini-Klopfer-Skiflugschanze

Die Heini-Klopfer-Skiflugschanze befindet sich im Stillachtal und wurde nach Plänen des Architekten und Skispringers Heini Klopfer errichtet. Auf dieser Schanze wurden zahlreiche Rekorde erzielt. Der aktuelle Schanzenrekord von 225,5 m wurde im Februar 2009 von Harri Olli (FIN) aufgestellt. Hinweis: In der Flugschanzenstube „Sepp Weiler“ werden warme Gerichte, Kaffee und Kuchen angeboten. Zudem können im Kiosk Souvenirs erworben werden.


12.08.2014 Sturmmannshöhle in Obermaiselstein

Heute besuchten wir die Sturmmannshöhle bei Obermaiselstein. Diese ist ist ein faszinierendes Naturphänomen und die einzige Spalthöhle der Allgäuer Region. Mit einer konstanten Temperatur von 4°C bietet die Höhle eine erfrischende Abwechslung zu den oft warmen Sommertagen in den Bergen. Der Zugang zur Höhle erfolgt über einen Abstieg von 180 Stufen, die Besucher direkt in den beeindruckenden Höhlenkessel führen. Ein besonderes Highlight der Höhlenführung ist die Entdeckung von 120 Millionen Jahre alten Gesteinsschichten, die den Besuchern einen Einblick in die geologische Geschichte der Region bieten. Diese faszinierenden Formationen erzählen von der Entstehung der Alpen und den Kräften der Natur, die im Laufe der Jahrmillionen gewirkt haben.

Die Führung durch die Sturmmannshöhle dauert etwa 30 Minuten und führt die Teilnehmer entlang eines unterirdischen Baches, der die Höhle mit Leben erfüllt. Die Stille und die faszinierenden Lichtspiele, die durch die natürlichen Öffnungen und die besondere Beschaffenheit der Wände entstehen, schaffen eine magische Atmosphäre.