Unser Tag auf Pellworm: Wo das Radeln zum Genuss wird
Die Nordsee hat viele Gesichter, aber eines ihrer schönsten durften wir auf der Insel Pellworm kennenlernen. Diese kleine, feine Insel im Wattenmeer war ein echter Höhepunkt unserer
Tour und hat uns mit ihrem ganz eigenen Flair verzaubert.
Kurzer Sprung in eine andere Welt:
Von Nordstrand aus dauerte die Überfahrt mit der Pellwormer Dampfschifffahrt GmbH nur etwa 35 Minuten. Kaum von Bord, war klar: Diese Insel erkunden wir auf zwei Rädern!
Fahrräder waren schnell geliehen, und dank der herrlich flachen Landschaft war das Radeln auf Pellworm wirklich ein Kinderspiel. Ideal, um die Seele baumeln zu lassen und die Umgebung
ganz entspannt zu entdecken. Entdeckungen im eigenen Tempo Pellworm mag klein sein, aber es gibt überraschend viel zu sehen: Den markanten Leuchtturm, das spannende
Schifffahrtsmuseum, die geschichtsträchtige alte Kirche und das informative Inselmuseum. Auch wenn es vorgegebene Routen wie die Koogrunde (16 km), Südderrunde (20 km) oder
Norderrunde (22 km) gibt, haben wir uns für das pure Inselgefühl entschieden: eine Fahrt ohne festen Plan.
Und das war gut so! Christina, die auf dem Rad noch etwas unsicher ist, hat uns geholfen, das Tempo schön ruhig zu halten. So konnten wir die frische Nordseeluft tief einatmen und die
malerische Landschaft, die sanften Deiche und die Weite des Horizonts in vollen Zügen genießen. Es war weniger ein Training und mehr ein bewusster Weg zum Leuchtturm, bei dem jeder
Pedaltritt ein Genuss war.
Flammkuchenglück am Leuchtturm
Als wir am Leuchtturm ankamen, hatten wir ordentlich Hunger. Wie passend, dass wir dort das gemütliche Restaurant Funkenfeuer entdeckten! Ein köstlicher Flammkuchen mit Speck und
Zwiebeln war genau das Richtige, um uns zu stärken und den Blick über die Insel schweifen zu lassen. Pellworm hat uns mit seiner unverfälschten Schönheit und der wohltuenden Ruhe
nachhaltig beeindruckt. Eine Insel, die man mit allen Sinnen erleben sollte!